Bérégadougou / Burkina Faso
Wenn man mit dem Finger auf der Landkarte mitten in den Bauch von Westafrika hineinpiekst, hat man große Chancen mitten in Burkina Faso zu landen. Knapp fünf Jahre habe ich dort gelebt und gearbeitet, gelacht und gelitten (an Malaria und Amöbenruhr), viel gelernt und vielleicht auch ein wenig bewirkt. Früher war der sahelische Norden mein Zuhause, heute mache ich mit in einer kleinen Arbeitsgruppe, die eine Partnerschaft mit einer katholischen Gemeinde im Südwesten des Landes unterhält. Nach fast 25 Jahren seit Beendigung meines Entwicklungsdienstes hat sich wenig verändert. Noch immer beherrschen Hunger, Armut , ein extremes Klima und traditionelle Strukturen Land und Leute, die eine echte Entwicklung behindern, wenn nicht unmöglich machen. In den letzten Monaten und Jahren ist die Bedrohung der friedliebenden Bevölkerung durch marodierende Horden hinzugekommen, die Gewalt und Tod in die Dörfer tragen. Djihadisten nennt man sie. Vielleicht ist es richtiger anzunehmen, dass es sich weniger um religiöse als um Konflikte zwischen verschiedenen Völkergruppen handelt.

Frauen holen Wasser 
Waschtag im Dorf 
Ein regionaltypisches Familienanwesen. 
Ein ortstypischer Ersatzteilhandel für Fahrrad, Motorrad und Auto. 
Schulklasse unterm Grasdach 
Klassenraum im neuen Schulgebäude – aber für zwei Klassen! 
Der Club de Foot kann nicht nur Fußball. 
Dorfszene 
Gottesdienst im Dorf 
Trommler und Chor 
Dorfkirche aus Lehmziegeln und mit Grasdach 
Dorfkirche mit Wellblech-Dach. 
Zum Pfarrbezirk gehören nicht nur Kirche und Mehrzweck-Bau, sondern auch eine „Buvette“ und …. 
Kleine Jungen interessieren sich für alles 
Old Benz‘ new life 
Old Benz‘ new life part two 
Nazinga Réserve Naturelle 
